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   LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2008 - L 13 AS 128/07   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2008 - L 13 AS 128/07 (https://dejure.org/2008,64813)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 11.12.2008 - L 13 AS 128/07 (https://dejure.org/2008,64813)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 11. Dezember 2008 - L 13 AS 128/07 (https://dejure.org/2008,64813)
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Sonstiges

  • archive.org PDF (Äußerung von Verfahrensbeteiligten)

    SGB -II-Empfänger bekommen höhere Unterkunftskosten

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 18/06 R

    Arbeitslosengeld II - Angemessenheit der Unterkunftskosten - unangemessene

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2008 - L 13 AS 128/07
    Bezüglich der Versicherungspauschale wurde die Klage unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) (Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 18/06 R -, SozR 4-4200 § 22 Nr. 3 = BSGE 97, 254) abgewiesen.

    Dabei kommt es nach der hier anzuwendenden Produkttheorie (st. Rspr. des BSG, s. z. B. Urt. vom 7. November 2006 - B 7b AS 18/06 R-, BSGE 97, 254 = FEVS 58, 271 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 3, zit. nach juris Rz. 20 u. Urt. vom 18. Juni 2008 - B 14/11b AS 61/06 R -, zit. nach juris Rz. 18) nicht darauf an, ob diese beiden Faktoren jeweils für sich angemessen sind.

    Entscheidend ist vielmehr, ob das Produkt aus beiden Faktoren im Rahmen der Angemessenheit ist (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O.; Berlit, in: LPK-SGB II, 2. Aufl. 2007, Rn. 35 zu § 22; Frank, a.a.O., Rn. 20; Lauterbach, a.a.O., Rn. 28; Kalhorn, in: Hauck/Nofz, SGB II, Rn. 27 zu § 22 (Stand der Bearbeitung: Dezember 2008); Wieland, in: Estelmann, SGB II, Rn. 16 zu § 22 (Stand der Bearbeitung: Dezember 2008); vgl. auch BVerwG, Urt. vom 28. April 2005 - BVerwG 5 C 15.04 , info also 2006, 33; zit. nach juris, Rz. 12).

    Diese bemisst sich nach den Ausführungsbestimmungen der Länder über die Förderung des sozialen Wohnungsbaus entsprechend dem Gesetz über die soziale Wohnraumförderung, die auch bei der Bestimmung der Angemessenheit nach § 22 Abs. 1 SGB II Berücksichtigung finden (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 19; Senat, Urt. v. 11. Dezember 2008 - L 13 AS 36/08; Lang/Link, a.a.O., Rn. 42c m.w.N.; Frank, a.a.O., Rn. 22; Lauterbach, a.a.O., Rn. 29; Berlit, a.a.O., Rn. 27; Kalhorn, a.a.O., Rn. 22; Wieland, a.a.O., Rn. 17).

    Angemessen sind Aufwendungen für eine Wohnung nur dann, wenn diese nach Ausstattung, Lage und Bausubstanz einfachen und grundlegenden Bedürfnissen genügt und keinen gehobenen Wohnstandard aufweist (BSG, Urt. vom 7. November 2006 - B 7b AS 18/06 R -, a.a.O., Rz. 20; Lauterbach, a.a.O., Rn. 31; Kalhorn, a.a.O., Rn. 25).

    Es erfolgt eine Orientierung an einem einfachen und im unteren Segment liegenden Wohnstandard (BSG, Urt. vom 7. November 2006 - B 7b AS 18/06 R -, a.a.O., Rz. 20; Frank, a.a.O., Rn. 21; Berlit, a.a.O., Rn. 33; Lauterbach, a.a.O., Rn. 31; Kalhorn, a.a.O., Rn. 25).

    a) Räumlicher Vergleichsmaßstab für die Bestimmung des Wohnstandards ist in erster Linie der Wohnort des Hilfebedürftigen (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 21; BSG, Urt. vom 18. Juni 2008, a.a.O., Rz. 14; Frank, a.a.O., Rn. 24 und Rn. 28; Lauterbach, a.a.O., Rn. 32).

    Bei einer Stadt von ca. 75.000,00 Einwohnern kann auch das gesamte Stadtgebiet den räumlichen Vergleichsmaßstab bilden (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 21), ebenso bei einer Stadt von 163.000 Einwohnern (BSG, Urt. vom 18. Juni 2008 - B 14/7b AS 44/06 R -, SGb 2008, 473, zit. nach juris Rz. 14).

    b) Der Wohnstandard ist anhand des Quadratmeterpreises zu berücksichtigen (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 20; Urt. vom 19. März 2008, a.a.O., Rz. 23, Berlit, a.a.O., Rn. 35; Frank, a.a.O., Rn. 20; Kalhorn, a.a.O., Rn. 26; Wieland, a.a.O., Rn. 16; Lang/Link, a.a.O., Rn. 41a).

    Dies folgt daraus, dass die den Mietpreis bedingenden Faktoren regelmäßig im Quadratmeterpreis ihren Niederschlag finden (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 20; Urt. vom 18. Juni 2008, a.a.O., Rz. 13; Berlit, a.a.O., Rn. 35).

    Erkenntnisquellen zu dem Mietniveau auf dem örtlichen Wohnungsmarkt können insbesondere Mietspiegel oder Mietdatenbanken (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 23) sein.

    Die Bestimmung eines Durchschnittswerts ist nämlich auch geeignet, die angemessenen, d. h. diejenigen Wohnungen zu ermitteln, die nach Ausstattung, Lage und Bausubstanz einfachen und grundlegenden Bedürfnissen genügen und keinen gehobenen Wohnstandard aufweisen (zur Angemessenheit: BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 20).

  • BSG, 18.06.2008 - B 14/7b AS 44/06 R

    Arbeitslosengeld II - Bestimmung der angemessenen Unterkunftskosten -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2008 - L 13 AS 128/07
    Die Erhebung entspreche insbesondere den Anforderungen, wie sie in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urt. vom 16. Juni 2008 - B 14/7b AS 44/06 R, SGb 2008, 473) aufgestellt worden seien.

    a) Räumlicher Vergleichsmaßstab für die Bestimmung des Wohnstandards ist in erster Linie der Wohnort des Hilfebedürftigen (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 21; BSG, Urt. vom 18. Juni 2008, a.a.O., Rz. 14; Frank, a.a.O., Rn. 24 und Rn. 28; Lauterbach, a.a.O., Rn. 32).

    Bei einer Stadt von ca. 75.000,00 Einwohnern kann auch das gesamte Stadtgebiet den räumlichen Vergleichsmaßstab bilden (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 21), ebenso bei einer Stadt von 163.000 Einwohnern (BSG, Urt. vom 18. Juni 2008 - B 14/7b AS 44/06 R -, SGb 2008, 473, zit. nach juris Rz. 14).

    Dies folgt daraus, dass die den Mietpreis bedingenden Faktoren regelmäßig im Quadratmeterpreis ihren Niederschlag finden (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 20; Urt. vom 18. Juni 2008, a.a.O., Rz. 13; Berlit, a.a.O., Rn. 35).

    Der Grundsicherungsträger kann für die Feststellung der Beschaffenheit des örtlichen Wohnungsmarktes aber auch eigene Ermittlungen anstellen (BSG, Urt. vom 18. Juni 2008, a.a.O., Rz. 16; Berlit, a.a.O., Rn. 38; Frank, a.a.O., Rn. 25; Lauterbach, a.a.O., Rn. 35).

    Ferner müssen die Faktoren, die das Produkt "Mietpreis" bestimmen (Standard, gegebenenfalls ausgedrückt in Jahr des ersten Bezuges bzw. der letzten Renovierung plus Wohnungsgröße und Ausstattung) in die Auswertung eingeflossen sein (BSG, Urt. vom 18. Juni 2008 - B 14/7b AS 44/06 R -, a.a.O.).

    Dass auch bei einem Anteil von 5, 66% des örtlichen Mietwohnungsbestandes eine hinreichende Datenbasis für die Ermittlung von Mietobergrenzen gegeben sein kann, widerspricht schließlich auch nicht der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts im Urteil vom 18. Juni 2008 (a.a.O.).

    Ein Konzept zur Ermittlung der angemessenen Unterkunftskosten muss geeignet sein, die aktuellen Verhältnisse des örtlichen Wohnungsmarktes wiederzugeben (BSG, Urt. vom 18. Juni 2008, a.a.O., Rz. 16).

    (3) Vor diesem Hintergrund erscheint es dem Senat auch nicht bedenklich, dass die Stadt O bei ihren Ermittlungen (entgegen BSG, Urteil vom 18. Juni 2008, a.a.O., Rz. 16) die einzelnen Faktoren, die das Produkt Mietpreis bestimmen - nämlich Standard (gegebenenfalls ausgedrückt in Jahr des ersten Bezuges bzw. der letzten Renovierung), Wohnungsgröße und Ausstattung - nicht vollständig erfasst hat.

    Derartige Daten sind zur Bestimmung des Begriffs der Angemessenheit vielmehr durchaus geeignet (BSG, Urt. vom 18. Juni 2008, a.a.O., Rz. 17).

    Denn diese Werte können nur dann herangezogen werden, wenn lokale Erkenntnismöglichkeiten nicht weiterführen (BSG, Urt. vom 15. April 2008 - B 14/7b 34/06 R -, zit. nach juris Rz. 36 und Urt. vom 18. Juni 2008, a.a.O., Rz. 15; kritisch zur Heranziehung der Werte der Tabelle nach § 8 WohnGG a.F. auch Berlit, a.a.O., Rn. 39; Frank, a.a.O., Rn. 27; Lang/Link, a.a.O., Rn. 42a; Lauterbach, a.a.O., Rn. 33; Kalhorn, a.a.O., Rn. 20).

  • BVerwG, 28.04.2005 - 5 C 15.04

    Angemessenheit von Unterkunftskosten; Kosten der Unterkunft, Angemessenheit der;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2008 - L 13 AS 128/07
    Entscheidend ist vielmehr, ob das Produkt aus beiden Faktoren im Rahmen der Angemessenheit ist (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O.; Berlit, in: LPK-SGB II, 2. Aufl. 2007, Rn. 35 zu § 22; Frank, a.a.O., Rn. 20; Lauterbach, a.a.O., Rn. 28; Kalhorn, in: Hauck/Nofz, SGB II, Rn. 27 zu § 22 (Stand der Bearbeitung: Dezember 2008); Wieland, in: Estelmann, SGB II, Rn. 16 zu § 22 (Stand der Bearbeitung: Dezember 2008); vgl. auch BVerwG, Urt. vom 28. April 2005 - BVerwG 5 C 15.04 , info also 2006, 33; zit. nach juris, Rz. 12).

    Hierzu ist erforderlich, dass das Konzept sicherstellt, dass alle Hilfeempfänger jederzeit auf dem örtlichen Wohnungsmarkt eine unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Einzelfalls kostenangemessene, bedarfsgerechte menschenwürdige Unterkunft anmieten können (Berlit, a.a.O., Rn. 37 zu § 22 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, Urt. vom 28. April 2005, a.a.O., Rz. 11).

  • LSG Hessen, 13.12.2005 - L 9 AS 48/05

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - Angemessenheit - Aufklärungspflicht des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2008 - L 13 AS 128/07
    Entscheidend ist insoweit, ob klar voneinander abgegrenzte Teilwohnungsmärkte mit deutlich unterschiedlichem Mietniveau vorliegen (Berlit, a.a.O., Rn. 42; LSG Hessen, Beschl. vom 13. Dezember 2005 - L 9 AS 48/05 ER -, zit. nach juris Rz. 32).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2008 - L 13 AS 36/08
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2008 - L 13 AS 128/07
    Diese bemisst sich nach den Ausführungsbestimmungen der Länder über die Förderung des sozialen Wohnungsbaus entsprechend dem Gesetz über die soziale Wohnraumförderung, die auch bei der Bestimmung der Angemessenheit nach § 22 Abs. 1 SGB II Berücksichtigung finden (BSG, Urt. vom 7. November 2006, a.a.O., Rz. 19; Senat, Urt. v. 11. Dezember 2008 - L 13 AS 36/08; Lang/Link, a.a.O., Rn. 42c m.w.N.; Frank, a.a.O., Rn. 22; Lauterbach, a.a.O., Rn. 29; Berlit, a.a.O., Rn. 27; Kalhorn, a.a.O., Rn. 22; Wieland, a.a.O., Rn. 17).
  • BSG, 18.06.2008 - B 14/11b AS 61/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung- Angemessenheitsprüfung bei

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 11.12.2008 - L 13 AS 128/07
    Dabei kommt es nach der hier anzuwendenden Produkttheorie (st. Rspr. des BSG, s. z. B. Urt. vom 7. November 2006 - B 7b AS 18/06 R-, BSGE 97, 254 = FEVS 58, 271 = SozR 4-4200 § 22 Nr. 3, zit. nach juris Rz. 20 u. Urt. vom 18. Juni 2008 - B 14/11b AS 61/06 R -, zit. nach juris Rz. 18) nicht darauf an, ob diese beiden Faktoren jeweils für sich angemessen sind.
  • SG Oldenburg, 20.02.2009 - S 44 AS 1761/08
    Dies ist nach Auffassung des Landessozialgerichts (LSG) Niedersachsen-Bremen bei den von der Stadt Wilhelmshaven durchgeführten Ermittlungen der Fall (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 11. Dezember 2008 - L 13 AS 128/07).

    Diese Vorgehensweise entspricht nicht der Produkttheorie, nach der aus der Ermittlung ein Quadratmeterpreis hätte abgeleitet werden müssen (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 11. Dezember 2008, a.a.O.).

    Danach ergibt sich für einen Einpersonenhaushalt im Jahr 2008 eine Quadratmetermiete von 6, 91 EUR (vgl. hierzu im Einzelnen: LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 11. Dezember 2008, a.a.O.).

    Aus diesen Quadratmeterpreisen ist - unter Berücksichtigung der angemessenen Wohnungsgröße von 50 qm - das Produkt zu bilden (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 11. Dezember 2008, a.a.O.).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2009 - L 13 AS 210/09
    Der Senat hat nämlich in seinen Urteilen vom 11. Dezember 2008 - L 13 AS 81/08; L 13 AS 210/08 ; L 13 AS 128/07 - bereits die Revision gegen seine Urteile nach § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG zugelassen, weil er die auch in dem Verfahren der Klägerin bedeutsame Frage, ob die von dem Beklagten zur Prüfung der Angemessenheit der Unterkunftskosten nach § 22 Abs. 1 Satz 2 SGB II bei Fehlen eines Mietspiegels bzw. einer Mietdatenbank nach den §§ 558 c ff. BGB selbst durchgeführten Ermittlungen zum angemessenen Quadratmeterpreis von Mitwohnungen ausreichend sind, für grundsätzlich klärungsbedürftig hält.
  • SG Oldenburg, 20.04.2009 - S 48 AS 258/08
    Ausgangspunkt der Entscheidung des erkennenden Gerichts bilden insoweit zunächst auch die Entscheidungen des 13. Senates des LSG Niedersachsen-Bremen gemäß Urteilen vom 11.12.2008 in den Verfahren L 13 AS 128/07 und 210/08: Nach den dort ausgewiesenen Angemessenheitsgrenzen für die Erstattung der Kosten der Unterkunft im Zuständigkeitsbereich der Stadt Wilhelmshaven ist für den Zeitraum 2008 eine Quadratmetermiete in Höhe von 5, 50 EUR bzw. 5.84 EUR für einen Zweipersonenhaushalt zugrunde zu legen, somit nach Anwendung der Produkttheorie von einer zulässigen Gesamtmiete incl.
  • SG Oldenburg, 20.02.2009 - S 47 AS 398/08
    Die Frage, ob diese Werte durch den Beklagten ordnungsgemäß im Sinne der obigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts ermittelt worden sind, kann hier dahingestellt bleiben (vgl. Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen Urteil vom 11.12.2008 Az.: L 13 AS 128/07 zu den zahlreichen Fragen bzgl. der ordnungsgemäßen Ermittlung dieser Werte).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.02.2009 - L 13 AS 115/09
    Der Senat hat bereits in den Urteilen vom 11. Dezember 2008 (Az.: L 13 AS 81/08; L 13 AS 210/08 und L 13 AS 128/07) die Revision zugelassen, weil er die Frage, ob die von dem Beklagten zur Prüfung der Angemessenheit der Unterkunftskosten nach § 22 Abs. 1 Satz 2 SGB II - bei Fehlen eines Mietspiegels bzw. einer Mietdatenbank (§§ 558c ff. Bürgerliches Gesetzbuch) - selbst durchgeführten Ermittlungen zum angemessenen Quadratmeterpreis von Mietwohnungen ausreichend sind, für grundsätzlich bedeutsam hält.
  • SG Oldenburg, 16.04.2009 - S 46 AS 463/08
    Wie das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen nunmehr in 3 Urteilen vom 11.12.2008 (L 13 AS 128/07; L 13 AS 81/08; L 13 AS 210/08) entschieden hat, ist dies bei den von der Stadt Wilhelmshaven durchgeführten Ermittlungen der Fall.
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